Der Zoo von Guadeloupe gehört zu dieser neuen Generation von Zoos, die sich für den Schutz und die Rettung von Wildtieren einsetzen. Zu diesem Zweck werden hier auf den Antillen, aber auch weltweit, verschiedene Partnerschaftsaktionen mit anerkannten Vereinigungen durchgeführt.

Der Zoo von Guadeloupe unterstützt und finanziert eine Vielzahl von Forschungs- und Erhaltungsprogrammen in situ und ex situ.

Unterstützung von Forschungsprogrammen von Universitäten und Museen zur Erhaltung von Arten in ihrer natürlichen Umgebung: Erweiterung des Wissens. Direkte Unterstützung von Erhaltungsprogrammen: Andenkondor, Riesentatu, Weißhand-Ouistiti, Studien zur Ökologie der lokalen Fauna in Martinique, Guyana und Guadeloupe (Jaguar, Tapir, Pekaris, Leguane, Racoons usw.), europäische Zuchtprogramme (EEP, ESB): 2014 waren mehr als 15 Arten betroffen.

als Mitglied der AFDPZ trägt der Zoo von Guadeloupe zu Maßnahmen zur Erhaltung bedrohter Arten in ihrer natürlichen Umgebung bei.

Direkter Beitrag zu den Programmen der AFdPZ Conservation Commission (Budget von 50.000€ im Jahr 2013, ca. 10 internationale Programme): Weißhandtamarin in Kolumbien, Rotbauch-Cercopithecus in Benin, Primaten im Wald der Tanoé-Sümpfe in der Elfenbeinküste, Großer Hapalemur in Madagaskar, Wiederherstellung von Ökosystemen auf den Seychellen, Garrulax du Père Courtois in China, Asiatischer Gepard im Iran, Riesen-Tatu in Brasilien, St. Martin's Titi in Peru, Bartgeier in Europa, etc.

Weitere Informationen: http: //www.afdpz.org/

ALPZA und seine Naturschutzkommission begleiten den Zoo von Guadeloupe bei seinen Maßnahmen zur Erhaltung bedrohter Arten.

Entwicklung von Programmen zur Erhaltung von Arten und natürlichen Lebensräumen sowie Aufbau von Kompetenzen und Ressourcen im Zusammenhang mit der biologischen Vielfalt: Validierung von Erhaltungsprogrammen durch ein Akkreditierungssystem, um die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Maßnahmen und ihrer Ergebnisse zu erhöhen.

Weitere Informationen: http: //www.alpza.com

der zoo von guadeloupe arbeitet mit forschungsteams zusammen, um die arten besser kennen zu lernen und so ihren erhalt zu fördern

Zoos tauschen ihre Tiergruppen nur untereinander aus, ohne sie zu kaufen oder zu verkaufen. Die EAZA koordiniert über die Zoos mehr als 370 Programme zur Aufzucht bedrohter Tierarten unter menschlicher Obhut (EEP) und erfasst die Gesamtpopulationen durch Zählungen (ESB). Diese Programme kommen auch dem Artenschutz in der Natur zugute und helfen dabei, Besucher über die biologische Vielfalt aufzuklären.

Weitere Informationen zu EEP: Hier klicken

Als Mitglied der Eaza muss der Zoo von Guadeloupe die Normen und ethischen Grundsätze für die Haltung von Tieren in Gefangenschaft erfüllen.

EAZA (European Association of Zoos and Aquariums) : Größter Berufsverband von Zoos weltweit. 345 Einrichtungen und Organisationen in 41 Ländern im Jahr 2014. Mehr als 32.000 Mitarbeiter. Seine Mitglieder unterliegen einem hoch entwickelten und anspruchsvollen Akkreditierungssystem und müssen die unumgänglichen EAZA-Normen (oder Standards) für die Haltung von Tieren in Gefangenschaft und den Ethikkodex des Verbands einhalten.

Weitere Informationen: http: //www.eaza.net

Der Zoo von Guadeloupe hat ein Pflegezentrum eingerichtet, um das Wohlbefinden und die Gesundheit der Tiere zu gewährleisten.

Unterbringung der guadeloupeischen Zweigstelle des SOS-Wildtierzentrums Antilles-Guyane: Krankenhaus und Rehabilitationszentrum für Wildtiere in Not, tierärztliche Versorgung und Erhaltung der autochthonen Wildtierpopulationen.

Weitere Informationen: http: //www.sosfaunesauvage.com/